Liebes Publikum, liebe Freunde des „Brett im Schtoi“,

Vor 28 Jahren wurde im Dorfgasthof „Zur Linde“ in Erbishofen die „Kleine Kunst im Dorfwirtshaus“ geboren, mit der Idee, regionalen, meist noch unbekannten Künstlern eine Bühne zu bieten.

Dank eines großartigen und treuen Publikums ist es Jahr für Jahr gelungen unbekannte und auch bekannte Künstler für unsere Bühne zu gewinnen. Wir hoffen, es hat Ihnen nur halb so viel Vergnügen bereitet, wie uns selbst!

Nach 226 Veranstaltungen müssen wir nun leider von unserem geliebten „Schtoi“ Abschied nehmen. Nach der erzwungenen, zweijährigen Corona-Pause wäre ein Wiedereinstieg in ein neues Programmjahr nur mit viel Mühe und  - nach wie vor - vielen Unwägbarkeiten verbunden. Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, diesen Neubeginn einer jüngeren Generation von „Machern“ zu überlassen, wahrscheinlich an neuer Spielstätte und wahrscheinlich unter ganz anderen Bedingungen und Voraussetzungen. Dieses Comeback muss aber vielleicht noch Monate, eher Jahre auf sich warten lassen, und so bitten wir unser Publikum um Nachsicht und Geduld, mit der Hoffnung, dass es unseren kleinen Kulturbetrieb nicht vergessen wird.


’s Brett im Schtoi zum Letzten!

Es ist in jedem Anbeginn das Ende nicht mehr weit,
wir kommen her und gehen hin und mit uns geht die Zeit.

Gerne stellen wir fest: Es war eine gute Zeit miteinander und das hat nicht nur so sein können, weil wir als Veranstalter so ein tolles Ding gemacht haben mit interessanten Künstlern unterschiedlichster Art, sondern weil wir von Anfang an getragen wurden vom Wohlwollen eines großartigen Publikums. Und Ihnen, die uns so lange treu waren, wollen wir mit unserer letzten Veranstaltung das große Dankeschön sagen. Viele von Ihnen haben das Geld nicht zurückverlangt, das sie in gewohnter Weise in unsere Vorverkaufskasse eingebracht haben für programmierte und dann leider ausgefallene Veranstaltungen.
Wir konnten etlichen Künstlern damit hilfreich sein.

Für Sie und uns haben wir unseren, -und gewiss vielfach auch Ihren - alten Freund Werner Specht mit seiner Gruppe Westwind eingeladen.
Am Samstag, den 11. Juni gastieren sie ab 19.00 Uhrin der Aula der Hermann-Köhl-Schule.

Für oben genannte Spender und unsere langjährigen Stammgäste und Sponsoren wollen wir dem freundlichen Dankeswort auch noch eine freundliche Geste zufügen:
Wir verlangen von ihnen keinen Eintritt.
Wer sich vom Grundgedanken dieser Idee nicht betroffen fühlt, darf trotzdem kommen, wir stellen dafür ein Körble auf oder man kann direkt bei der Onlinebuchung spenden.

Ganz wichtig: Alle Interessenten bekommen ihre Karten nur per Buchung über unser Online Kartenbüro.
Pro Buchungsvorgang können maximal 2 Karten gebucht werden.
Und auch keine Nebensache:
Wir lassen wieder unser Schtoi-Bier brauen und solange der Vorrat reicht, ist unser Schtoi-Krüagle im Bierpreis enthalten und gegen das Magenknurren bieten wir unsere bachene Schtoiner.

Wir freuen uns auf’s nomale mitanander doa

 

Mit herzlichen, aber sehr wehmütigen Grüßen

Ihr Brett-im-Schtoi Team

PS:

Die Veranstaltung „Aloisius“ mit Herrn Kierndorfer muss leider entfallen.

Gekaufte (gedruckte) Karten bitte per Post unter Mitteilung Ihrer Kontonummer an folgende Adresse senden:

 

  1. Karlheinz Thoma

Kartenbüro Brett im Schtoi

Am Kellerberg 26

89284 Pfaffenhofen

Rückzahlung für online gebuchte Karten bitte unter Angabe der Reservierungsnummer und der IBAN für die Rückzahlung per EMail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anfordern.

 


Nachruf

Konne

Mit seinen Angehörigen trauern auch seine Freunde vom s´Brett im Schtoi um

Konrad Stetter

Er war ambitioniertes Gründungsmitglied unserer Kulturinitiative “ Kleine Kunst im Dorfwirtshaus“.
1999 wurde aus der Liederkranzabteilung ein e.V. und seither war er dessen 2. Vorsitzender.
Er hat dieses Amt ohne großes Aufsehen umsichtig bis zu seinem Ende ausgefüllt.
Wir verlieren mit ihm einen freundschaftlichen Mitdenker und Mitstreiter in allen Bereichen unserer Kulturarbeit hinter, neben und auf der Bühne.
Mit uns werden sich sicher auch viele unserer Gäste für alle Zeit dankbar an ihn erinnern.

Pfüat di Gott, Konne